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„Goldelunder” on tour

Goldelund, den 01. 10. 2023

Hallo nach Deutschland, wir sind Kira und Max Dethlefsen aus Goldelund. Wir befinden uns zu diesem Zeitpunkt am anderen Ende der Welt auf einer spannenden Reise. Auf diese Reise wollen wir dich gerne mitnehmen. Jetzt fragst du dich mit Sicherheit einige Dinge, wann, wohin, mit wem, aber von denen werden wir berichten! Kira ist 19 Jahre alt und lebt in Wagga Wagga, Australien in einer Familie in der sie als Au- pair arbeitet. Sie flog am 7.08. los nach Sydney. Max ist 17 Jahre alt, lebt allerdings am anderen Ende, nämlich in Maryland, Amerika. Er begann seine Reise am 17.08., also nur 10 Tage später und flog nach New York. Im Folgenden werden wir von unseren Erlebnissen und Erfahrungen bis hier hin berichten. 

 

Kira aus Australien - Hi, ich beginne ganz am Anfang. Für mich stand immer fest, dass ich nach meinem Abitur nach Australien wollte. Zuerst war der Plan allerdings anders. Ich wollte ein Work&Travel machen und Australien erkunden. Da eine Freundin von mir 2018/19 ein Au-pair machte und immer noch im Kontakt mit ihrer Gastfamilie ist, informierte ich mich darüber, weil ich den Gedanken eine Familie am anderen Ende der Welt zu haben sehr toll finde. Der neue Plan steht seitdem. Ich werde alles miteinander verbinden. 9 Monate Au Pair mit der Organisation AIFS und danach Reisen. Ein Au-pair zu sein, ist wie eine Babysitterin. Als Au-pair lebt man mit einer Familie zusammen wie eine große Schwester und für die Stunden, die man arbeitet, wird man bezahlt. Am 7.08.2023 hieß es „Ab ins Abendteuer“. Ich flog von Frankfurt aus 12 Stunden nach Singapur und dann 7 Stunden nach Sydney. Der lange Flug war definitiv auszuhalten und nicht so unerträglich wie man denkt. In Sydney blieb ich eine Woche mit allen anderen Au Pairs bis sich am Ende der Woche die Wege in Richtung der Gastfamilie trennten. In der Woche konnte ich viele atemberaubende Ecken von Sydney entdecken. Ich wurde am kleinen Flughafen in Wagga von meiner Gastmutter empfangen und durfte die Kinder und meinen Gastvater am Abend kennenlernen, als sie zurückkamen von der Arbeit und dem Kindergarten. Ich verstehe mich sehr gut mit meiner Gastfamilie, wir haben viele gemeinsame Interessen, die das Zusammenleben verschönern! Die Kinder sind 10 Monate, 2 1/2 und 4 Jahre alt. Meine Priorität liegt auf den beiden älteren Mädels. Meine ersten Wochen wurden begleitet durch gemischte Gefühle. So viele neue Eindrücke, ein anderer Lebensstil, eine neue Sprache, neue Menschen, eine neue Umgebung und vieles mehr. An einigen Tagen Überforderung und an anderen Vertrauen in mich selbst und Routine. Raus aus der Komfortzone heißt Veränderungen und Veränderungen fallen mir meistens nicht so leicht, weil ich mich an so viel Neues gewöhnen muss. Mein Motto ist allerdings, man fühlt sich so wie man sich fühlen möchte. Ich weiß, dass diese Veränderung eine sehr positive ist und ich bin gespannt und neugierig. Ich habe in Deutschland Fußball gespielt, was natürlich in Australien nicht fehlen darf. Von meinem neuen Fußballteam und weiteren Gefühlen und Erfahrungen werde ich beim nächsten Mal berichten. P.S. Ich wurde noch von keiner Schlange oder Spinne gebissen und habe sogar eine Schlange gestreichelt. 

 

Max aus den Staaten - Wie auch meine Schwester möchte ich ganz am Anfang anfangen. Meine Reise begann mit dem Traum „Australien“ meiner Schwester. Kira wollte schon immer nach Australien und irgendwann hat sie mich mit ihrem „unendlichem“ Reisefieber angesteckt. Die Planung für mein Auslandsjahr begann 3 Jahre vor der Ausreise, also sehr früh im Vergleich zu anderen Schülern. Dennoch war ich aufgeregt, als es dann nach Hamburg zum Flughafen ging. Das Abenteuer begann dann direkt am Flughafen, als wir erfuhren, dass unser Flug nach London gestrichen wurde. Die Frage war nun, ob ich wieder mit nach Goldelund kommen sollte, denn der neue Flug ging um 4 Uhr morgens am nächsten Tag. Schlussendlich blieb ich dann eine Nacht bei der Familie eines anderen Austauschschülers. Am Ende kamen wir dann aber alle in New York an und genossen ein verkürztes Willkommenswochenende in der Stadt, welches von meiner Organisation organisiert wurde. Hier habe ich mit über 200 Auslandsschülern zusammen viel erlebt. Wir waren in Manhattan, haben uns ans Englisch sprechen gewöhnt und neue Freundschaften.geschlossen. Das Abenteuer ging weiter, als der Flug nach Charlotte verspätet war und wir somit den Anschlussflug nach Baltimore nicht erreichen würden. Also wurde ich zusammen mit einer Austauschschülerin aus Spanien ganz nach Chicago geschickt, um dann nach Washington, D.C zu fliegen. Dort wurden wir von unseren Familien herzlich mit Plakaten begrüßt. Mehr von unserem Leben im Ausland könnt ihr in der nächsten Ausgabe lesen. Liebe Grüße aus der weiten Welt Amerika und Australien

 

Quelle: Dit un dat 06-2023

 

Bild zur Meldung: „Goldelunder” on tour

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