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40 junge Schauspieler, ein böser Zauber und viel Applaus

Goldelund, den 18. 05. 2018

Joldelund Musicals in Schulen zur Aufführung zu bringen, ist immer eine Herausforderung. In der Grundschule „Lüttschool Drelsdorf-Joldelund“, früher Joldelund, funktioniert es. Seit einigen Jahren startet alljährlich mit Unterstützung aller Lehrkräfte und Eltern für die Kinder der dritten und vierten Klassen sowie für die Chor-Kinder ein Musical-Projekt. In zwei ausverkauften Vorstellungen zeigten die Akteure im Joldelunder Dörpskrog das einstudierte Kindermusical „Vampir Winnie Wackelzahn“ von Ralf Israel in der musikalischen Fassung von Bernd Stallmann und Gerd Grote.

Viele Gäste auch außerhalb des üblichen Eltern-, Großeltern- und Familien-Kreises der Darsteller waren dabei. Lang anhaltender Beifall war am Ende der Lohn für die 40 Kinder. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Musiklehrerin Astrid Haarmann. Für den Schauspielunterricht war Schulassistentin Bine Brauer-Clausen verantwortlich. Michael Haarmann begleitete am Keyboard.

Mit Feuereifer waren die jungen Nachwuchskünstler bei der Sache. Sie nahmen ihr Publikum gefangen und musikalisch sowie schauspielerisch – versehen mit von Müttern genähten Kostümen – mit in die Welt der Vampire und Fledermäuse.

Vampir Winnie (Bela Hendrik Bock) hatte es wirklich nicht leicht, denn ein Fluch lag über der Familie. Sollte er bis zu seinem zehnten Geburtstag kein Blut geschleckt haben, dann würden ihm die ohnehin bedrohlich wackelnden Eckzähne ausfallen. Eine mittlere Katastrophe wäre das schon für ihn. Gemeinsam mit seinen Freunden machte sich Winnie auf, um den bösen Zauber zu brechen. Natürlich schafften sie es zusammen, auch wenn viele Hürden überwunden werden mussten. Das Stück, das neben einer spannenden Handlung mit witzigen Dialogen und fetzigen Liedern in den verschiedensten Rhythmen, von Rumba bis Rock´n Roll überzeugte, hatte eine wichtige Botschaft: „Freundschaft ist das Beste im Leben“.

90 Minuten lang waren die Schülerinnen und Schüler gefordert und sie bewältigten ihre Rollen ausdrucksstark. Die Besucher gingen mit und spendierten Szenenapplaus.

„Ein perfektes Spiel, tolle Leistung. Die Texte waren teilweise ziemlich lang“, fand Besucherin Ilona Schütz. Viele Sponsoren aus dem Ort und der Umgebung halfen bei der Umsetzung.

In den Hauptrollen waren Liam Rehder (als Professor Linus von Hering), Lia Naja Schick (Nina), Tiana Ingwersen (Lucy), Julian Lewe Reis (Walter), Maira Petersen (Waltraud), Halima Asmussen (Wilbur), Lina Höner (Betty), Ronja Sophie Matzen (Petronella Perlweiß), Mara Sophie Jensen (Karla Karfunkula), Jendrik Andresen (Lupotsch), Felix Hansen (Richi), Terge Helmut Lange (Ramón), Lana Jolin Dieckhoff (Knofelia), Colin Duus (Mief), Leve Nielsen (Müffel), Emma Lara Laffrenzen, Lena Sophie Jensen, Momme Kelting, Ina-Janine Köhn, Benja Marie Bauschke (Rap-Kinder), Amy Krön, Björn Thiesen und Ina-Janine Köhn (Fledermäuse). rah

 

Quelle:

Lokales Husumer Nachrichten

- Ausgabe 09.05.2018

 

Bild zur Meldung: Bild rah. SHZ vom 09.05.2018

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